Zum 50. Todestag von Paul Celan legt Thomas Sparr eine literarische Spurensuche vor
Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts
wir trinken und trinken
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng
Mit diesen Zeilen beginnt das wohl berühmteste deutsche Gedicht des 20. Jahrhunderts: Todesfuge von Paul Celan. Das Gedicht – bekannt auch durch die Zeile „… der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ – wird gelesen, rezitiert, analysiert und zitiert als einer der eindrucksvollsten Versuche, das Grauen des Holocausts mit lyrischen Mitteln zu fassen. …
Eine Rezension von Manfred Orlick
Den Text der Rezension finden Sie hier.
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