eine Rezension von Stefan Höppner
Sprecherin ist Marlisa Thumm
Mehr als 30 Jahre ist es her, seit die Arno Schmidt Stiftung begann, die Werke des Autors herauszugeben – in der sogenannten Bargfelder Ausgabe. Sie heißt so nach dem kleinen Heidedorf, in dem Schmidt seine letzten 21 Lebensjahre verbracht hat und in dem seine Witwe und Jan Philipp Reemtsma wenige Jahre später die Stiftung ins Leben riefen. Ab 1985 erschienen dort sorgfältige und ästhetisch ansprechende Editionen seiner Werke, gestaltet vom preisgekrönten Typografen Friedrich Forssmann. Dazu kommt eine ganze Korona von Einzelausgaben, Briefwechseln, Supplementen, Hörbüchern, Fotobänden und vielen weiteren Publikationen, zu deren letzten Höhepunkten die ausführliche Bildbiografie von Fanny Esterházy zählt. Bis Mitte der 1990er Jahre erschienen die Bände in rascher Folge, die verbleibenden Lücken wurden aber nur langsam gefüllt. Inzwischen war sogar der Zürcher Haffmans Verlag pleite gegangen, der die Ausgabe über lange Jahre betreut hatte, und Suhrkamp war in die Bresche gesprungen …
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